- Gütersloh
- Apostelkirche Gütersloh

Apostelkirche Gütersloh
Die Apostelkirche ist eine der ältesten Kirchen der Stadt Gütersloh und weit älter, als man ihr von außen vielleicht ansieht. Die ehemalige Simultankirche wird heute auch außerhalb der Gottesdienstzeiten rege genutzt: Lesungen, Konzerte oder Ausstellungen ziehen viele Besucher in das altehrwürdige Gotteshaus.
Schon im Jahr 1201 stand hier eine erste Steinkirche, deren Grundmauern noch im wuchtigen quadratischen Turm zu entdecken sind. Dieser Bau wurde im 16. Jahrhundert durch ein Feuer zerstört und die neu erbaute Kirche bis 1890 unter dem Namen Pankratiuskirche als Simultankirche genutzt. Im November 1944 lag das Wahrzeichen Güterlohs in Trümmern: Komplett zerstört durch den Bombenangriff wurde sie aus den Ruinen wieder aufgebaut.
Im Inneren der Apostelkirche erinnert auch heute noch eine Plastik an die vielen Opfer des Zweiten Weltkrieges, die während des Bombenhagels hier Zuflucht gesucht hatten und umkamen: Ein Tagebuch listet die Gefallenen sortiert nach Geburtstagen auf. Nicht nur zu Gottesdiensten ist die Kirche Mittelpunkt des Stadtlebens, auch zu den kulturellen Veranstaltungen strömen die Menschen in ihr Gotteshaus.
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Die Apostelkirche ist eine der ältesten Kirchen der Stadt Gütersloh und weit älter, als man ihr von außen vielleicht ansieht. Die ehemalige Simultankirche wird heute auch außerhalb der Gottesdienstzeiten rege genutzt: Lesungen, Konzerte oder Ausstellungen ziehen viele Besucher in das altehrwürdige Gotteshaus.
Schon im Jahr 1201 stand hier eine erste Steinkirche, deren Grundmauern noch im wuchtigen quadratischen Turm zu entdecken sind. Dieser Bau wurde im 16. Jahrhundert durch ein Feuer zerstört und die neu erbaute Kirche bis 1890 unter dem Namen Pankratiuskirche als Simultankirche genutzt. Im November 1944 lag das Wahrzeichen Güterlohs in Trümmern: Komplett zerstört durch den Bombenangriff wurde sie aus den Ruinen wieder aufgebaut.
Im Inneren der Apostelkirche erinnert auch heute noch eine Plastik an die vielen Opfer des Zweiten Weltkrieges, die während des Bombenhagels hier Zuflucht gesucht hatten und umkamen: Ein Tagebuch listet die Gefallenen sortiert nach Geburtstagen auf. Nicht nur zu Gottesdiensten ist die Kirche Mittelpunkt des Stadtlebens, auch zu den kulturellen Veranstaltungen strömen die Menschen in ihr Gotteshaus.